Thomas Heuer, LBS Stockerau I

Hallo Christof!

Entschuldigung für die kleine Verspätung meines Kommentare.
Wenn man eine Aufgabe nicht sofort erledigt…

Also zuerst meine Favoriten:

1.)
http://www.lehrerfreund.de/in/schule/1s/strafe-paedagogisches-mittel/3731/

2.) niemehrschule
http://teacher.twoday.net/

3.)

Die ersten haben ja schon abgegeben,

Kurz kommentieren möchte ich zuerst den 2. Blog „niemehrschule“
Am Anfang erweckte diese Blog eines Kollegen den Eindruck, dass dieser mit seiner Gesamtsituation äußerst unzufrieden und frustriert ist.
Ich denke, dass das auch so sein wird. Jedoch beschreibt dieser in kurzen tagebuchartigen Einträgen verschieden Themen die Ihn/Ihr gerade bzw. jeden Tag auf der Seele brennen.
Für mich waren diese Schilderungen zuerst erschreckend. Was soll man schon davon halten, wenn man gerade erst selbst den Entschluss gefasst hat Lehrer zu werden und nun diese Frustration eines Kollegen/Kollegin erfährt!
Allerdings sind einige Themen die beschrieben werden wirklich so wie man (ich selbst) auch jetzt schon erleben kann.
Der Eintrag „Warum Frontal“ hat mich hier sehr angesprochen.
Ich selbst kenne aus meiner eigenen Schulzeit eigentlich nur diese Unterrichtform. Nun soll man plötzlich andere Methoden wie Gruppenarbeiten usw. verwenden.
Ich sah das selbst sehr skeptisch, stimmt es doch, dass bei Frontalunterricht die meiste Disziplin in der Klasse herrscht.
Weiters war ich der Meinung, dass bei bestimmten Theoriethemen (zB. im technischen Bereich) einfach kein „Spielispieli“ möglich ist.
Jedoch habe ich heute bei meiner SPÜ in Stockerau genau dies zum ersten Mal ausprobiert (Plakate gestalten zu trockenen Grundbegriffen) und kaum zu glauben, es hat funktioniert.
Es kommt jedoch sehr auf die Disziplin einer Klasse an, ob so etwas immer gut geht.
Es wird auch in den Kommentaren zu diesem Blog oft darauf hingewiesen, dass wir Lehrer die jungen Menschen auf das Leben vorbereiten sollen, sprich Teamarbeitsfähigkeiten trainieren usw.
Jedoch bin ich auch der Ansicht, dass es im Berufsleben auch nicht immer Teams gibt die mit 4 anderen Teams im selben Raum eine Aufgabe erfüllen müssen (bei erhöhtem Lärmpegel usw.).
Für meinen weiteren Weg nehme ich nun die heutige Erfahrung mit, dass es manchmal auch möglich ist mit anderen Methoden als dem Lehrervortrag möglich ist Lehrstoff unter den Schülern zu verbreiten.

Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass ich auf der Suche nach anderen Blogs (vor allem österreichische, von denen gibt es gar nicht so viele scheint mir) viele Seiten entdeckt habe, auf der eine Menge Informationen zu finden sind um Unterricht zu gestalten.

Fazit zur Hausübung: Ein wirklich gute Idee, da man viele Informationen entdecken kann, die man in dieser Form gar nicht gesucht hätte!

Mfg Thomas Heuer

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